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Tag 7: 14.04.2002 - Stadtbummel beim Konfuzius - Tempel




Den letzten Tag meiner Beijing-Reise wollte ich mit einen größeren Stadtbummel beenden. Am späten Nachmittag musste ich am Aiport sein. Die Koffer hatte ich bereits am letzten Abend gepackt. Ich verließ das Hotel gegen 9Uhr und ließ mich zu den westlichen Bezirken Beijings fahren. Hier suchte ich den Konfuzius-Tempel auf. Im Konfuziustempel ist es an den meisten Tagen angenehm ruhig. Auf einer der zahlreichen Bänke konnte ich eine sehr entspannende Pause machen und im Reiseführer blätternd über die nächsten Ziele nachdenken. Nachdem ich zehn Minuten relaxt hatte, setzte sich ein chinesischer Student zu mir. Wir unterhielten uns fast eine Stunde auf English. Er erzählte mir von seinem Land und ich berichtete von Europa und Deutschland. Ich hatte mich über diese Begegnung sehr gefreut.

Fahrradreperatur

Der Konfuzius-Tempel

der Kunming-See im Hintergrund sieht man dne Sommerpalast
Frisörsalon auf der Straße
am Morgen war
es noch klar ...
... und dann kam
der Smog
im Hintergrund sieht man mein Hotel (orange)
im Hintergrund sieht man mein Hotel (orange)
Schulhof
Smog über Beijing

Gegen Mittag schaute ich mir dann die Tempelanlage an. Konfuzius lebte ca. 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Zu seinen Lebzeiten herrschte im Land größte Unordnung, was Konfuzius dazu bewog, über Regeln für eine bessere Gesellschaft nachzudenken. Seine Grundthese war, dass jeder seinen Platz haben müsse und aus diesem Grunde definierte er die fünf Beziehungen, in denen die entsprechenden Machtverhältnisse vorgegeben sind. Unter anderem galt, dass sich der Mann der Frau unterordnen muss!
Auf einer Straße in der Nähe sah ich meinen ersten Straßenfrisör. Mehr als vier Personen wurden auf der Straße die Haare geschnitten. Leider hatte sich heute wieder Smog über Beijing ausgebreitet und die Sicht war sehr getrübt. Am frühen Nachmittag suchte ich ein Restaurant. Ich war in einem Gebiet, was so gut wie nie von Touristen aufgesucht wird, umso größer war die Freude über meinen Besuch im örtlichen Chinarestaurant. Alle Gäste standen auf und begrüßten mich mit einem herzlichen "Ni hao". Leider war die Karte nur auf Chinesisch. Aber kein Problem der Koch bereite mir schnell das Gericht des Hauses zu: knusprige Ente mit Ananas und Reis. Das Essen schmeckte ausgezeichnet. Ich verließ das Restaurant und ließ mich wieder zurück zum Hotel fahren. Dort holte ich meine Sachen und fuhr zum Flughafen.
Viel zu Früh musste ich Abschied von diesem faszinierenden Land nehmen, aber schon damals stand mein Entschluss fest: ich werde wieder kommen!


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